LAAS – Dieses Jahr folgten an die 120 Jungschützen und Jungmarketenderinnen sowie deren Betreuer der Einladung und nahmen am Zeltlager in Laas teil, welches ganz unter dem Motto „ Laaser Marmor“ stand.
In den vier Tagen konnten die Jungs und Mädls so einiges erleben. Nachdem man am Donnerstag die Zeltlagerfahne gehisst und die Zelte aufgebaut hatte, fand abends eine Schatzsuche statt. Die Kinder mussten knifflige Aufgaben lösen und konnten sich am Ende über eine süße Überraschung freuen.
Am Freitag fand eine Spieleolympiade statt. Vormittags mussten sich die Kinder in 13 Stationen messen, bei denen Geschwindigkeit, Geschick und die Zusammenarbeit in der Gruppe gefragt waren. Nachmittags bekam jede Mannschaft die Aufgabe, eine Murmelbahn zu bauen, welche verschiedene Kriterien erfüllen musste. Kreativität kannte hier keine Grenzen, und so durfte die Jury am Ende des Tages sehr beindruckende Parcours bestaunen und bewerten.
Am Samstag besuchten die Teilnehmer den Laaser Marmorbruch. Nach einer kurzen Wanderung mussten zuerst 350 Stufen erklommen werden in einem Stollen.
Oben angekommen wurde der Gruppe allerhand Wissenswertes über den Marmorabbau rund um Laas mitgegeben. Das Spannendste war natürlich die Besichtigung des Bruchs, in dem sich ebenfalls ein See befindet. Als Andenken durfte sich jeder ein Stück Marmor mit nach Hause nehmen.
Abends wurde ein Filmeabend organisiert und später am Lagerfeuer zu flotten Klängen getanzt.
Am Sonntagmorgen, nachdem der Platz aufgeräumt wurde, fand die Preisverteilung der Spieleolympiade statt. Alle Jungschützen durften sich über tolle Preise freuen. Anschließend wurde die Heiligen Messe von Bundeskurat Christof Waldner zelebriert, an der auch einige Eltern teilnahmen. Nach den Grußworten von Bürgermeisterin Verena Tröger, Bezirksmajor Hansjörg Eberhöfer und Landeskommandant Christoph Schmid, wurde die Lagerfahne eingeholt und das Zeltlager somit offiziell beendet. Die Organisatoren bedanken sich recht herzlich bei allen Sponsoren, Unterstützern und Helfern, welche dazu beigetragen haben, dass dieses Lager sicherlich noch lange in den Köpfen der Teilnehmer bleiben wird.