Stellungnahme des Südtiroler Schützenbundes

BOZEN – Die Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes nimmt Stellung zum Artikel „Sperrig, stur und isoliert“, der am 8. Januar 2025 auf den Seiten 4 und 5 der Neuen Südtiroler Tageszeitung veröffentlicht wurde.

Die darin enthaltenen Anschuldigungen und Unterstellungen entbehren jeder Grundlage und greifen nicht nur die Persönlichkeit von Roland Seppi, sondern auch die Integrität des gesamten Südtiroler Schützenbundes an.

Die Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes und die Bezirksmajore stehen geschlossen hinter Landeskommandant Roland Seppi. Seine Ehrlichkeit, sein Engagement und seine Hilfsbereitschaft haben ihm innerhalb der Tiroler Schützen hohes Ansehen eingebracht. Derartige Eigenschaften widersprechen allen im Artikel geäußerten Vorwürfen. Besonders die falsche Aussage über eine angebliche Absprache der sieben Bezirke zum „Putsch“ gegen den Landeskommandanten wird kategorisch zurückgewiesen. Der Vorwurf, er habe keine volkstumspolitischen Akzente setzen können, entbehrt jeder Grundlage. In diesen drei Jahren wurden sehr viele Akzente gesetzt, nicht wenige davon auf Idee und Konzept des Landeskommandanten selbst. Dass die Mitglieder der Bundesleitung einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben, steht außer Frage und gründet in der effektiv geleisteten Zusammenarbeit in der Bundesleitung.

Es ist also offensichtlich, dass die (doch nicht ganz) anonyme Quelle, auf die sich die Neue Südtiroler Tageszeitung beruft, persönliche Motive und Rache verfolgt. Das Mittel der anonymen Denunziation stellt eine missbräuchliche Instrumentalisierung der Presse dar, die weder dem Informanten noch dem Journalismus Ehre bringt.

Die Bundesleitung weist jegliche Anschuldigungen und persönlichen Beleidigungen gegenüber dem Landeskommandanten des Südtiroler Schützenbundes zurück und betrachtet die ungerechtfertigten Angriffe auf seine Person als einen Angriff auf den Schützenbund selbst.

Zudem lädt Landeskommandant Roland Seppi die betroffene Person zu einem offenen Dialog ein, um den lächerlichen Vorwürfen transparent und angemessen entgegentreten zu können. Anonym vorgebrachte Vorwürfe tragen weder zu einer sachlichen Diskussion bei, noch entsprechen sie den Werten, die in einer demokratischen Gesellschaft erwartet werden.

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