Ehrenamt in Not – Treffen mit LR Rosmarie Pamer

BOZEN – Verbandsvertreter der Initiative „Ehrenamt in Not“ haben sich am Freitag, den 1. März 2024 erstmals mit der neuen Landesrätin für das Ehrenamt Rosmarie Pamer zu einer Aussprache getroffen.

Kürzlich wurde die Durchführungsbestimmung zum Ehrenamt vom Ministerrat in Rom genehmigt. Auf dieser Grundlage kann Südtirol mit einem Landesgesetz ein eigenes Landesregister für das Ehrenamt einführen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, um vor allem kleine Vereine von den bürokratischen Auflagen zu entlasten und trotzdem finanzielle Begünstigungen in Anspruch zu nehmen, welche die Reform des sogenannten „Dritten Sektors“ erschwert.

Zentrales Thema der sehr konstruktiven Aussprache mit Landesrätin Pamer und der neuen Ressortdirektorin Michela Morandini war die Erarbeitung des neuen Landesgesetzes und die Einbindung der Akteure im Ehrenamt abzustecken. Noch vor den Sommerferien soll ein weiteres Treffen mit den Verbänden stattfinden.

Landesrätin Rosmarie Pamer bedankte sich bei den Vertretern der Verbände für die Ausarbeitung von Verbesserungsvorschlägen für das Ehrenamt und unterstrich, dass auf allen Ebenen, auf staatlicher wie auch auf Landesebene, in der Verwaltung, aber auch bei den Vereinen selbst, noch viele Anstrengungen zu unternehmen sind, um die Situation des Ehrenamtes laufend zu verbessern.

Im Bild (v.l.) Pepi Ploner (VSM), Egon Zemmer (SSB), LR Rosmarie Pamer, Günther Andergassen (VSS) und Ressortdirektorin Michela Morandini.
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