MERANSEN – Am Abend des 25. März 2022 ertönten in Meransen und Umgebung die Sirenen. Die Dachstühle der Wohnhäuser der Familien Lechner und Oberhammer, die aneinandergebaut sind, standen in Vollbrand. Bei den in der Mitte der 1980er Jahre errichteten Wohnhäuser, zum Teil in den letzten Jahren saniert/renoviert entstand ein beträchtlicher Sachschaden.
Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand, doch der finanzielle Schaden war beträchtlich. Da die Dachstühle beider Häuser abbrannten, waren die Häuser durch die enormen Wasserschäden unbewohnbar. Die Familien mussten deshalb zeitweise anderweitig Unterkünfte beziehen.
Bei der Familie Lechner musste der Dachstuhl und die darunterliegende Wohnung eines Sohnes von Grund auf erneuert werden. Die Schäden in der eigenen Wohnung waren enorm, persönliche Wertsachen, Dokumente, Fotos und Kleidung sind verlorengegangen.
Bei der Familie Oberhammer musste ebenfalls der komplette Dachstuhl und ein Großteil des Hauses erneuert werden. Ein Teil der Schäden an den Wohnhäusern wurde von der Versicherung übernommen.
Der Vorstand des Herz Jesu Notfonds hatte im vergangenen Jahr beschlossen, den Wiederaufbau der beiden Häuser mit insgesamt 22.000,- EUR zu unterstützen. Dabei wurden die Kosten für die neuen Fenster übernommen.
Die offizielle Scheckübergabe erfolgte am Samstag, den 18. März 2023 durch den Obmann des Herz Jesu Notfonds Hubert Straudi und Ehrenlandeskommandant Elmar Thaler.
Im Bild von links: Alexander Oberhofer, Obmann der Schützenkapelle Meransen, sein Stellvertreter Josef Oberhofer, Ehrenlandeskommandant Elmar Thaler, Alfred Lechner, Hubert Straudi, Obmann des Herz Jesu Notfonds, Thomas Oberhammer, Franz Oberhofer, Hauptmann der Schützenkompanie Meransen und Florian Lechner, Bezirksmajor des Schützenbezirkes Brixen.