BOZEN – Die ARGE iatz! im Südtiroler Schützenbund informierte sich bei Experten zum neuesten italienischen Finanzgesetz. Melonis Italien greift derzeit aus vollen Geldtöpfen und Südtirol wird mit öffentlichen Geldern überschwemmt, um allerhand öffentliche Projekte zu finanzieren. Schön für uns.
Ein Großteil der Finanzmittel kommt aus Europa, aber ein Teil des Geldes sind öffentliche Schulden, die einmal zurückgezahlt werden müssen. Wer wird dies wohl sein? Wir zum Glück nicht. Aber dieser „jemand“ sind unsere Kinder und Nachfahren, denen ein mit Schulden überladener Betrieb überlassen wird, und die künftig keine Spielräume mehr für eine vernünftige Wirtschaftspolitik und für eine gerechte Zukunft haben werden.
Bereits heute verschlingen allein die Zinsen auf die italienischen Staatsschulden zweistellige Milliardenbeträge. Die Staatsschulden erreichen einmal mehr ein absolutes Rekordniveau, weit über 2.000 Milliarden Euro.
Schritt für Schritt / Jahr für Jahr nähert sich Italien dem Dampfer Griechenland, der vor Jahren schon seine Segel streichen musste und wo letztlich drastische Eingriffe in das Sozial- und Wirtschaftsleben notwendig wurden. Andreas Pixner, Mitglied der Iatz-Gruppe, zeichnete in Bezug auf die italienischen Staatsschulden anlässlich der Josef-Noldin-Feier in Salurn ein dramatisches Bild.
Südtirol als autonome Region hätte alles Recht der Welt, sich von dieser Schuldenfahrt abzukoppeln, bevor es zu spät ist. Iatz! schon müssten alternative Finanzgesetze angedacht werden, damit die öffentlichen Finanzen und die Schulden vom Staat losgelöst und unabhängig sind.
Nur so können wir unseren nachkommenden Generationen eine saubere Umwelt hinterlassen, nicht nur ein sauberes Klima, sondern auch einen sauberen Finanzhaushalt.
Iatz! ist es höchste Zeit, eine Exit-Strategie für Südtirol zu entwerfen, Ital-Exit, denn oft ist es viel zu früh zu spät!
Für die iatz-Gruppe
Franzjosef Roner