RAI Sender Bozen & RAI Alto Adige: Unqualifizierte Hetze gegen Schützen!

BOZEN – Am 1. Oktober 2022 hat die Gedenkveranstaltung des Südtiroler Schützenbundes „100 Jahre Marsch auf Bozen“ stattgefunden, die ein großer Erfolg war. Einzig und allein die Schützen haben diesem historischen Ereignis ein würdevolles Gedenken gegeben. Das war für den RAI Sender Bozen der „perfekte“ Anlass, um wieder einmal genau jene Historiker zu interviewen, die für ihren parteipolitischen Hintergrund, für ihre einseitigen Analysen zeitgeschichtlicher Ereignisse sowie für Wegschauen bei den Alpini bekannt sind.

Der italienische Lokalableger der RAI setzt allerdings am 24. Oktober 2022 seine politische Einseitigkeit in unqualifizierter Art und Weise fort. Dabei wird sogar ein Bericht über eine Veranstaltung für die Ehrenamtlichen im Zivilschutz in St. Martin in Thurn im Gadertal für einseitige politische Kommentare missbraucht. Der Journalist Lucio Giudiceandrea, der nebenbei für ein linkes Medium schreibt, kommentiert die Veranstaltung: „Niente paura, questi non sono Schützen irredentisti o chi sa che altro. Sono vigili del fuoco, soccorritori, volontari impegnati nella protezione civile. Nel giorno della loro festa vanno a incassare i dovuti riconoscimenti…” („Keine Angst, es handelt sich nicht um irredentistische Schützen oder wer weiß, was sonst. Es sind Feuerwehrleute, Sanitäter, Freiwillige, die im Zivilschutz eingebunden sind. Am Tag ihrer Feier sammeln sie ihre Anerkennung“).

„Es ist völlig untragbar, dass Feierlichkeiten zugunsten der Ehrenamtlichen für politische Seitenhiebe gegen uns Schützen missbraucht werden. Wir Schützen vernehmen seit geraumer Zeit, dass Verantwortliche in Medien und Politik alles daran setzen, uns Schützen gezielt in ein bestimmtes Eck zu schieben und zu stigmatisieren, während bei fragwürdigen Veranstaltungen der Alpini vor faschistischen Relikten ein und dieselben Verantwortlichen beide Augen großzügig zudrücken. Dies ist politische Strategie derjenigen, die jede Veränderung am machtpolitischen Status Quo in Südtirol verhindern und die Brennergrenze zementieren wollen!“, schreibt der Südtiroler Schützenbund in einer Presseaussendung.

Der RAI sei das Zitat Bruno Kreiskys: „Lernt‘s Geschichte“ empfohlen, um endlich nachvollziehen zu können, wofür die Tiroler Schützen stehen und um die Anliegen der Schützen zu respektieren.

Der Südtiroler Schützenbund fordert den Lokalableger der RAI sowie den Journalisten Lucio Giudiceandrea auf, sich für diesen Seitenhieb öffentlich zu entschuldigen und fordert von der RAI objektive und politisch unabhängige Berichterstattung!“, schließt Landeskommandant Roland Seppi.

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