BOZEN – Die Betrachtung der lokalen Autonomie führt zum Schluss, dass Südtirol dringend mehr Unabhängigkeit braucht. Iatz! ist es Zeit, an unsere Zukunft zu denken!

  • Die heutige Autonomie ist nicht imstande, unser Natur- und Landschaftsbild zu schützen. Wenn der große Zentralstaat es so will, dann wird das Dasein von Wölfen und Bären über unsere Existenz gestellt!
  • Die heutige Autonomie schafft es nicht, Geburtenabteilungen aufrecht zu erhalten, gegen die Anweisungen eines Zentralministeriums. Die Ausbildung und Anerkennung unserer Ärzte nach europäischen Standards hängt an einem seidenen Faden – bzw. hängt vom Wohlwollen und Gutdünken von ministeriellen Irrwegen ab!
  • Unsere sogenannte „Vorzeige-Autonomie“ ist auch nicht in der Lage, unsere Renten abzusichern. Der Zentralstaat kassiert in großem Rahmen alles ab und der Lokalpolitik ist es nicht einmal gelungen, die Mindestrente einzuführen!

 Gute Ideen – zu langes Warten

Dem Autonomen Südtirol hätte es gut angestanden, sich von Rom freizukaufen. Mit 15 Mrd. Euro hätte man dies vor 10 Jahren laut LR Thomas Widmann erreichen können. Heute müsste Südtirol schon 24 Mrd. Euro aufbieten für mehr Freiheit und Unabhängigkeit: Je länger wir warten, desto teurer wird unsere Freiheit!

Unsere Lebensräume sind bedroht

Je länger Italien über uns bestimmt, desto länger wird das staatliche Unwesen unseren Lebensräumen Probleme bereiten und die kleinen Existenzen gefährden, wenn nicht sogar ruinieren. Hier würde sich der altbekannte Spruch bewahrheiten: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Iatz! Ist es höchste Zeit, sich von diesem zentralstaatlichen Unwesen abzuwenden, damit wir unsere eigenen Lebensräume wieder zurückgewinnen und eigenverantwortlich gestalten können!

Dr. Franzjosef Roner
Vorsitzender der ARGE Iatz!

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56. Bundesversammlung des SSB: Neuer Landeskommandant gewählt
Schützenzeitung Nr. 3-2021

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