BOZEN – Der Südtiroler Schützenbund zeigt sich erfreut über eine jüngste Studie der Universität Bozen, in der bestätigt wird, dass sich die Südtiroler Schützen bei den Jugendlichen größter Beliebtheit erfreuen.
Auch die Erkenntnisse der Sozialpädagogin Lisa Maria Tappeiner, dass Jugendliche aus positiven Gründen den Schützen beitreten, gibt Anlass zu Optimismus. Seit Jahren ist die Führung des Schützenbundes bemüht, die 141 Kompanien und drei Schützenkapellen aus den sieben Bezirken mit ihren 5.068 Mitgliedern nach bestem Wissen und Gewissen zu betreuen. Vorträge, Seminare, Tiroler Schützenzeitung, Internetpräsenz, Aktionen und auch Großveranstaltungen tragen dazu bei, dass Patriotismus und Liebe zur Heimat den Jugendlichen positiv und anstrebenswert vermittelt wird.
Ein wichtiger Punkt ist laut Landeskommandant Elmar Thaler wohl auch die Kohärenz, Geradlinigkeit und auch Berechenbarkeit der Schützen. Sie verstellen sich nicht um dem Zeitgeist zu entsprechen, sondern halten an ihren Werten fest. Das dies gut ankommt, gibt diese Studie offensichtlich gut wieder. Die Schützen sind keine Partei, die sich nach Wählerstimmen richten muss, sondern können davon unbeeinflusst ihrem Auftrag nachgehen und für den Schutz der deutschen und ladinischen Volksgruppe in Südtirol und der Loslösung Südtirols von Italien einstehen.
Der Südtiroler Schützenbund – so Kommandant Thaler – wird sich weiter dafür einsetzen, dass Südtiroler Jugendlichen Tiroler Werte vermittelt werden. Im nächsten Jahr wird wiederum ein Unabhängigkeitstag in Bruneck veranstaltet, bei dem viele Jugendliche miteingebunden werden.