TIROL – In einer landesweiten Aktion entlang der Frontlinie von ca. 400 Kilometern (vom Stilfser Joch bis zum Hochspitz am Karnischen Kamm) wurden im August des Jahres von den Tiroler Schützen insgesamt 75 Stahlkreuze aufgestellt. Seither gehen (vor allem im Welsch-Tirol) die Wogen hoch.
Manche meinen die Kreuze sind ein würdiges Zeichen des Gedenkens. Andere wiederum empfinden die Gedenkkreuze als Affront.
Die Redaktion der Tiroler Schützenzeitung nahm sich in der Oktober-Ausgabe diesem brisanten Thema an und fragte in einem Pro & Contra: „Die Gedenkkreuze an die Tiroler Standschützen – Eine Provokation?“