INNSBRUCK – Am heutigen 15. August 2015, dem Hochunserfrauentag, sagt TIROL verdienten Landsleuten traditionell Danke. 32 Südtiroler wurden dabei von den Landeshauptleuten Günther Platter und Arno Kompatscher in der Innsbrucker Hofburg mit der Verdienstmedaille bzw. mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Darunter befindet sich auch Pater Reinald Romaner OFM.
Reinald Romaner wurde am 24. Juli 1962 in Bozen geboren und ist in St. Magdalena bei Bozen aufgewachsen. Nach Besuch und Abschluss des Franziskanergymnasiums Bozen stellt er bald Antrag um Aufnahme in den Franziskanerorden. Am 25. September 1983 wird er eingekleidet und geht ins Noviziat nach Reutte. Am 6. September 1987 legt er mit der Feierlichen Profess die endgültigen Ordensgelübde ab. Bischof Wilhelm Egger weiht ihn am 11. Juni 1988 in Bozen zum Priester. 1990 wird er ins Definitorium der damals noch bestehenden Südtiroler Franziskanerprovinz gewählt und zu deren Sekretär bestellt. Von 1993 bis 1998 begleitet er als Präses der am Franziskanergymnasium tätigen „Franziskanischen Jugend“ hunderte Jugendliche. Von 1989 bis 2003 leitet er das traditionelle Franziskaner-Zeltlager in Toblach. Seit 2001 betreut er Schwestern, Personal und Patienten der Bozner Marienklinik als deren Seelsorger.
Neben seiner jahrzehntelangen Tätigkeit im Südtiroler Schützenbund ist Pater Reinald Romaner sowohl als Mitglied (bei der SK Bozen seit 1981) als auch als Seelsorger in mehreren ehrenamtlichen Vereinen und Verbänden tätig. Als Mitglied im Südtiroler Heimatbund, beim Schwarzen Kreuz oder der Kaiserjäger Südtiroler Unterland leistet er regelmäßige Seelsorgeeinsätze in allen Tiroler Landesteilen. Den größten Teil seiner ehrenamtlichen Tätigkeit widmet Pater Reinald der Freiwilligen Feuerwehr. Seit 1994 ist er aktives Mitglied der FF Bozen-Zwölfmalgreien; seit 1995 Bezirksfeuerwehrkurat im größten Feuerwehrbezirk Bozen. Seit 2003 fungiert er offiziell als Landesfeuerwehrkurat im ganzen Land.
Die Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes gratuliert Pater Reinald Romaner zu dieser hohen Auszeichnung und wüscht ihm noch viel Schaffenskraft im Kreise der Schützen.