TIROL – Die Schriftleitung der Tiroler Schützenzeitung bedauert sehr, dass in manchen Landesteilen die Dezember-Ausgabe der TSZ bis dato immer noch nicht zugestellt wurde. Aber auch bereits bei vorhergehenden Ausgaben gab es immer wieder Verspätungen bei der Zustellung unseres Mitteilungsblattes. Die Schriftleitung bittet die betroffenen Leserinnen und Leser um Entschuldigung und stellt gleichzeitig klar, dass es sich bei diesen Verzögerungen nicht um eigene Fehler, sondern vielmehr um Missstände der italienischen Post handelt.
In diesem Zusammenhang verweist die Schriftleitung der TSZ auf einen interessanten Artikel in der November/Dezember Ausgabe des Informationsblatts der Verbraucherzentrale Südtirol (welches im Übrigen in einigen Süd-Tiroler Gemeinden auch erst heute, am 19. Jänner 2015 zugestellt wurde).
Grundsätzlich bezahlt ein Kunde der italienischen Post für immer schlechter werdende Dienste, einen immer höheren Preis. So wurden erst kürzlich die Posttarife in Italien – und somit leider auch in Süd-Tirol – wieder angehoben. Natürlich hat der Staat derzeit ganz andere Sorgen als Post und Briefmarken. Aber trotzdem: es ist wohl höchst an der Zeit, dass ein grundlegender Versorgungsdienst wie die Post den vorgesehenen Ansprüchen entspricht.
Dafür sollten sich alle einsetzen, auch die Landespolitik, eventuell durch eine Übernahme, um wenigstens die lokalen Sendungen pünktlich zugestellt zu bekommen“, meint die VZS.
Diesen Worten kann der Südtiroler Schützenbund nur beipflichten und hofft, dass sich die Landespolitik diesem Thema annimmt, um diese unhaltbaren Missstände endlich zu beseitigen.
Mjr. Günther Mairhofer
Schriftleiter der Tiroler Schützenzeitung (presse@schuetzen.com)