SÜD-TIROL HATTE KEINE WAHL!

BOZEN – „Für Herrn Napolitano scheint der Unterschied zwischen Gott und dem italienischen Staatspräsidenten hauptsächlich darin zu bestehen, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann“, so Landeskommandant Elmar Thaler in einer spitzen Stellungnahme zu den Aussagen des italienischen Staatspräsidenten, wonach sich die Südtiroler für den Verbleib bei Italien entschieden hätten.

Man könnte die Worte aus dem Quirinalspalast als das bewerten, was sie sind: die wirren Aussagen eines greisen Mannes, welcher mit seinen nationalistischen Aussagen nochmals bestätigt hat, bereits zu Lebzeiten geistig der Vergangenheit anzugehören, wenn ein Schweigen nicht völkerrechtlich problematisch wäre“, so der Landeskommandant.


„Ohne eine klare Zurückweisung der Phantastereien eines alten Mannes besteht die Gefahr einer stillschweigenden Duldung“, so Thaler weiter.

„Der Südtiroler Schützenbund fordert daher die Landesregierung auf, zu den Falschaussagen des baldigen Luxusrentners von Quirinal entschieden Stellung zu beziehen. Sämtliche Südtiroler Parteien haben die Selbstbestimmung in ihrem Parteiprogramm verankert – wenn die Parteien dies ernst nehmen, dann müssen sie reagieren“, so Landeskommandant Thaler abschließend.

Italien, italienischer Staatspräsident
80% für die Unabhängigkeit Kataloniens
Alpenregion: Treffen der Landeskommandanten

Ähnliche Beiträge