KURTATSCH – Zukunft Südtirols, Landeseinheit, Auftreten, Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen waren ebenso Themen beim Konvent des Südtiroler Schützenbundes wie Brauchtum, Gesellschaft, Mitgliederentwicklung, Ausbildung und Organisationsstruktur. Bereits im Vorfeld zu dieser Veranstaltung, zu der über 170 Schützenfunktionäre in das Vereinshaus und in den Ansitz Freienfeld in Kurtatsch geladen waren, hatte der Südtiroler Schützenbund in allen Bezirken Tagungen abgehalten, um die Themen zusammengetragen. Die Idee war, der Basis die Gelegenheit zu bieten, mitzugestalten und sich konstruktiv in die Diskussion um die zukünftige Ausrichtung des Südtiroler Schützenbundes einzubringen.
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, zu den ausgewählten Themen Gedanken vorzubringen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten, welche schriftlich festgehalten wurden. Jede Gruppe bereitete schließlich ein zusammenfassendes Kurzreferat vor.
Ziel dabei war es, die Ergebnisse aus den Bezirken aufzuarbeiten, zu vertiefen, nach Möglichkeit zu vereinheitlichen und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Ergebnisse der Diskussionsrunden werden nun an die zuständigen Gremien weitergeleitet und von diesen weiterentwickelt.
In den Hauptthemen ging es unter anderem auch um die Frage, wie der Südtiroler Schützenbund das Thema Tiroler Landeseinheit vertiefen könnte und wie die Zukunft der Schützen in Südtirol ausschauen soll.
Die ganztägige Veranstaltung leitete Annelies Pichler, LKdt.-Stv. Heinrich Seyr begleitete das Projekt. Landeskommandant Elmar Thaler freute sich in seinen Abschlussworten, dass von der Basis über die Zukunft der Südtiroler Schützen so rege diskutiert wurde, und bedankte sich für die konstruktive Mitarbeit. Besonders auffällig war für ihn das Potential, welches bei den Diskussionen unter den Tagungsteilnehmern zum Vorschein kam.
Um die Zukunft des Schützenbundes braucht uns nicht bange sein. Nun geht es darum, diese Kraft umzusetzen“, so Elmar Thaler.