Wettbewerb Standschützendenkmal – Der Sieger steht fest

SEXTEN – Mit 3. Oktober 2014 ist die Abgabefrist für den am 4. Juli dieses Sommers gestarteten Wettbewerbs abgelaufen. Schon allein die Anzahl der abgegebenen Projekte haben alle Erwartungen mehr als übertroffen, wurden doch insgesamt 23 Projekte eingereicht.

Unter den Teilnehmern befinden sich erfreulicherweise auch einige Schützen. Umso spannender wurde die Frage, wer wohl als Sieger aus diesen 23 Projekten hervorgehen würde. Die 6-köpfige Jury kam am 10. Oktober im Sextner „Pfeifhofer Haus“ zusammen, um die Sieger zu ermitteln. Als Moderator fungierte dabei Hptm. Erich Lanzinger.

Nach Bewertung aller Projekte bezüglich Erfüllungsgrad der Ausschreibekriterien und eingehender, professionell geführter Diskussion innerhalb der Jury, kristallisierte sich alsbald das Siegerprojekt doch recht eindeutig heraus: Es handelt sich um das Projekt des bekannten Designers und Heimatpflegers Albert Willeit aus Gais.

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Die lokalen Traditionen berücksichtigend, gelingt der Brückenschlag von der Vergangenheit zur Gegenwart. Ohne zu verletzen, drückt das Kunstwerk über Symbole die Folgen des 1. Weltkrieges im politischen und sozialen Bereich aus. Die Ausschreibekriterien sind weitgehend erfüllt, insbesondere dem Ensembleschutz wird Rechnung getragen.“

Das Siegerprojekt, die 2. und 3. Platzierten und alle anderen Projekte werden in einheitlicher Postergröße beim Sextner Rathaus ausgestellt und auch auf www.standschuetzen-denkmal.info veröffentlicht. In diesem Zusammenhang ergeht ein großer Dank an Dr. Richard Piock und die Firma Durst.

Abschließend dankt die Schützenkompanie Sepp Innerkofler Sexten allen Teilnehmern am Wettbewerb, der Jury, der Gemeindeverwaltung und den Gemeindebediensteten von Sexten. Ein besonderer Dank ergeht an die Sponsoren dieses Projekts, die es durch ihre großzügige Unterstützung erst ermöglichen: Raiffeisenkasse Hochpustertal, die Gemeinde Sexten, die Stiftung Südtiroler Sparkasse, die Fraktionen St. Veit und Moos sowie die „Filmtour 2015 – Der Stille Berg“.

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