BOZEN – Der Südtiroler Schützenbund reagiert mit Verwunderung auf die Aussagen von Günther Andergassen, Obmann des VSS. „Hier scheint wohl das schlechte Gewissen die Feder diktiert zu haben“, so Landeskommandant Elmar Thaler. „Schlechtes Gewissen deshalb, da der VSS zu diesem Vorkommnis offensichtlich geschwiegen und nicht goutiert, dass hingegen der Schützenbund öffentlich gemacht hat – was eigentlich die Aufgabe des VSS gewesen wäre.“
Der Südtiroler Schützenbund nimmt zur Kenntnis, dass der VSS seine eigenen Mitglieder im Regen stehen lässt und mit einem leicht durchschaubaren Rundumschlag Aussagen von am Vorfall Beteiligten verleugnet. Ganz nach dem Motto, „es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Jedenfalls werde man weiterhin solche Vorfälle öffentlich machen“, so Thaler: „Die Arroganz, mit der der Schiedsrichter den Spielern den Gebrauch der Muttersprache untersagte, ist keine Frage eines einzelnen Fußballspieles, sondern geht alle Südtiroler an!“