EHRENBURG – Tiroler Landeseinheit, Glaube und Heimat, Zukunft der Schützen, Auftreten und Disziplin, Förderung und Ausbildung der Jungschützen und Schützenjugend sowie der Marketenderinnen: Dies waren die Hauptthemen, über welche kürzlich bei einer Ideensammlung in Ehrenburg ausführlich von 60 Schützen und Marketenderinnen diskutiert wurden.
Der Südtiroler Schützenbund plant für diesen Herbst eine Klausurtagung, bei welcher über Themen debattiert werden soll, welche den Schützen am Herzen liegen. Die Ideen dazu sollen von der Basis, sprich von den Schützen und Marketenderinnen in den Kompanien und im Bezirk, kommen. Oben genannte Themen wurden von den Pusterer Schützen ausgewählt, vertieft und werden dem Südtiroler Schützenbund für die Klausurtagung als Hauptthemen vorgeschlagen. In kleinen Gruppen konnte jeder Teilnehmer ein Thema und seine Meinung vorbringen. Dieses wurde besprochen und notiert.
In einer zweiten Runde hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, zu den von der Mehrheit ausgewählten Themen Gedanken vorzubringen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Jede Gruppe bereitete schließlich ein zusammenfassendes Kurzreferat vor.
In den Hauptthemen ging es unter anderem auch um die Frage, wie der Südtiroler Schützenbund das Thema Tiroler Landeseinheit vertiefen könnte und wie die Zukunft der Schützen im südlichen Tirol ausschauen soll.
Durch die etwa zweieinhalbstündige Veranstaltung leitete Major Efrem Oberlechner, Bezirkskassier Manfred Sottsass stand ihm zur Seite. Die Rückmeldungen der einzelnen Teilnehmer gingen von „interessanter Abend“, „Balsam für die Seele“ bis „gute Ideen, die es umzusetzen gilt“. Bezirksmajor Haymo Laner freute sich in seinen Abschlussworten, dass der Abend allen Teilnehmern gut gefallen hat, und bedankte sich für die konstruktive Mitarbeit.