SALZBURG/WIEN/BOZEN – Das südliche Tirol ist zur Zeit in ganz Europa sprichwörtlich in „aller Munde“. Und zum Nationalfeiertag besonders auch im Vaterland Österreich. So berichten bereits am Vortag zum Nationalfeiertag die Salzburger Nachrichten. „Los von Rom“ wird dort getitelt. Und wie immer kommen, neben wichtigen Politkern aus der politischen Landschafts Südtirols, auch Südtirols Schützen in der Person des Landeskommandanten Elmar Thaler zu Wort. Wenn Thomas Hödlmoser in einem gut recherchierten Artikel dort den Landeskommandanten mit „Hauptsache weg von Italien“ zitiert, dann bringt er die Stimmung bei vielen Menschen und besonders bei den Schützen im Lande auf den Punkt.
„Die Schützen sind in Südtirol seit jeher nicht nur gemütliche Vereine, die zu Fronleichnam ausrücken und bei Hochzeiten schießen. Südlich des Brenners sind die Schützen eine politisch höchst aktive Gruppe, leicht mobilisierbar und stark in den Orten verwurzelt“ meint Hödlmoser. Und erkennt glasklar, was der Landeskommandant als einen für die wesentlichen Gründe der „Los von Rom-Bewegung in Südtirol“ eindrücklich formuliert: „Die Italiener mit ihrer ’südländischen Mentalität‘ hätten eine ‚Gaudi‘ mit dem Chaos“, die Südtiroler nicht“.
Hier der gesamte Artikel:
Lesen Sie hier, wie die junge Südtiroler Journalistin Iris Bonavida aus Brixen, selbst Tochter italienischer Eltern und zur Zeit für die renommierte zur Styria Media Group gehörende „Die Presse“ in Wien tätig, die Situation in Südtirol analysiert.