WIEN/BOZEN – Birgit Mosser sucht in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Schützenbund nach den letzten Zeitzeugen, welche als Kind die Besetzung Südtirols durch die Italiener bzw. die Abtrennung von Österreich miterlebt haben. Dabei ist man auf der Suche nach Menschen, die damals zum ersten Mal fremde Soldaten gesehen haben, die sich noch erinnern können, wie sie sich benommen, wie ihre Eltern darauf reagiert haben und wie sich in der Folge das Leben in Südtirol verändert hat. Gefragt sind also persönliche Geschichten, die symptomatisch für diese Zeit sind.
Geplant ist eine TV-Dokumentation zur Zeit 1914-1938, in der „die letzten Zeugen“ zu Wort kommen. Gleichzeitig entsteht ein Buch zur Dokumentation.
Dem Südtiroler Schützenbund ist natürlich bewusst, dass die Suche nach Zeitzeugen aus jener Zeit sehr schwierig ist. Aber das Werk heißt natürlich nicht umsonst „Die letzten Zeugen“. Wer also in seinem Ort Menschen kennt, die um die 100 Jahre alte sind und aus jener Zeit noch erzählen können, ist gebeten sich beim Südtiroler Schützenbund unter Tel. 0471 97 40 78, info@schuetzen.com oder bei der Autorin Birgit Mosser, Tel. 0043 664 23 43 672, birgit.mosser@aon.at zu melden.