Bericht zur Andreas-Hofer-Landesfeier in Meran

MERAN – Am frühen Sonntagnachmittag, den 17. Februar 2013 nahmen Schützenkompanien und Fahnenabordnungen aus allen Tiroler Landesteilen in der Meraner Freiheitsstraße Aufstellung, um traditionsgemäß den Auftakt für die Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier mit einem Aufmarsch bis zum Andreas-Hofer-Denkmal auf dem Bahnhofsplatz zu setzen. Pünktlich um 14.30 Uhr  erstattete der Bezirksmajor des Burggrafenamtes Mjr. Andreas Leiter Reber dem Südtiroler Landeskommandanten Mjr. Elmar Thaler die Meldung und lud ihn und die anwesenden Vertreter der Schützenbünde aus Tirol, Welschtirol und Bayern ein, die überaus lange Front der angetretenen Schützenkompanien und Fahnenabordnungen abzuschreiten.

Zahlreiche Südtiroler Landsleute säumten wie jedes Jahr die mit vielen Tiroler und Schützenfahnen beflaggte Meraner Freiheitsstraße, als sich der Schützenzug in Bewegung setzte und unter dem klingenden Spiel der Musikkapelle Schenna bzw. unter dem durchdringenden Trommelschlag der einzelnen Bezirksformationen zum Andreas-Hofer-Denkmal marschierte.

In seiner Begrüßung vor dem Denkmal konnte dann der Südtiroler Landeskommandant Mjr. Elmar Thaler auch namentlich zahlreiche Ehrengäste begrüßen, allen voran in Vertretung der Stadtgemeinde Meran den Stadtrat Alois Gurschler, den Abgeordneten zum römischen Parlament Dr. Karl Zeller sowie die Abgeordneten zum Südtiroler Landtag Eva Klotz, Ulli Mair, Sigmar Stocker und Andreas Pöder. Ebenso begrüßt wurden Leo Tiefenthaler (Bauernbund), Hans Duffek (Schwarzes Kreuz) und Sepp Mitterhofer (Heimatbund). Von den anwesenden hohen Schützenchargen begrüßte der Landeskommandant namentlich neben Schützenkurat Pater Christoph Waldner OT den Landeshauptmann der Bayerischen Gebirgsschützen Karl Steininger, den Welschtiroler Landeskommandant Mjr. Paolo Dalprà (WTSB) sowie in Vertretung des Bundes der Tiroler Schützenkompanien Mjr. Thomas Putz.

„Wer nicht selbst die Zukunft in die Hand nimmt, wer nicht selbst die Zukunft gestaltet, dem wird sie gestaltet.“

Mit den Worten von Heinrich Böll, dass die Freiheit nicht geschenkt, sondern immer nur gewonnen wird, gab Landeskommandant Mjr. Elmar Thaler die ersten Gedanken zum Leitthema dieser Gedenkveranstaltung wieder. Auch Andreas Hofer wusste: „Wer nicht selbst die Zukunft in die Hand nimmt, wer nicht selbst die Zukunft gestaltet, dem wird sie gestaltet.“ Die Freiheit einzufordern, sei daher die Aufgabe aller und eines jeden einzelnen.  

Landeskurat Pater Christoph Waldner OT gestaltete den von der Musikkapelle Schenna musikalisch umrahmten Wortgottesdienst, wobei der Schwerpunkt in seiner Predigt das Thema Freiheit bildete. „Woher nimmt er seine Worte, er ist doch nur der Sohn einen Zimmermanns“ und meinte damit, dass auch bei Jesus Christus das ungeschriebene Gesetz gegolten habe, dass der Prophet im eigenen Land nicht gelte. Auch wir Tiroler – so Pater Christoph – seien stur und verdrängten alles, was nicht unserer selbst erschaffenen Orientierung entspräche, in eine Schublade. „Wir verlassen uns nur mehr auf uns selbst und lassen Gott außer Acht.“ Es sei aber der Glaube, der Berge versetze und Andreas Hofer habe aus dem Glauben heraus gehandelt. Es gelte also, die Sturheit abzulegen und durch den Glauben wieder frei zu denken und zu handeln.

Im Unterschied zu vergangenen Jahren wichen die Organisatoren vom bisherigen Veranstaltungsprotokoll ab und machten gleich vier Kurzansprachen zum Höhepunkt der Gedenkfeier. Je ein Vertreter der drei Schützenbünde sowie ein Vertreter der Ladiner hatten die Aufgabe, in ihren Ansprachen das Leitthema „Freiheit“ zu beleuchten.

Für den Südtiroler Schützenbund ergriff die Ehrenkranzträgerin Dr. Margareth Lun das Wort:

Liebe Tiroler und Tirolerinnen, verehrte Anwesende aus nah und fern!

Im alten Rom gab es für Sklaven, die sich Verdienste erworben haben, durchaus auch die Möglichkeit, in die Freiheit entlassen zu werden. Diese Entlassung in die Freiheit wurde nicht nur durch ein Zeremoniell feierlich begangen, sondern es gab auch einen eigenen Fachbegriff dafür: die emanzipatio, also: Emanzipation.

Heute, 2000 Jahre später, verbinden wir mit dem Begriff der Emanzipation freilich etwas anderes: Es ist die Loslösung von Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Rasse, ihrer Volksgruppen oder ihrer Klassenzugehörigkeit diskriminiert waren, aus der Bevormundung.

Und genau in dieselbe Richtung wie die Emanzipation weist der Begriff der Mündigkeit: Mündigkeit bedeutet in der Philosophie den Zustand der Unabhängigkeit, das innere und äußere Vermögen zur Selbstbestimmung. Mündig zu sein heißt, dass man für sich selbst sprechen und für sich selbst sorgen kann. Und letztlich, dass eine Gesellschaft über sich und über ihre Zukunft selbst bestimmen kann.

Dass in der gesamten Geschichte herauf Mündigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit nicht als Grundrecht des Menschen gesehen wurde, dafür haben freilich wohlweislich immer jene gesorgt, die aus der Unfreiheit der anderen Profit geschlagen haben.

Und genau darauf weist der berühmte deutsche Philosoph Immanuel Kant hin, wenn er sagt: „Dass der bei weitem größte Teil der Menschen […] den Schritt zur Mündigkeit – außer dem, dass er beschwerlich ist –, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie […] auf sich genommen haben.“

Mit anderen Worten: Wer uns nicht Mündigkeit und Emanzipation zugestehen will, der redet uns einfach zu, dass diese eh nur beschwerlich und gefährlich sind.

Obrigkeitsgläubigkeit und blindes Vertrauen haben auch hierzulande oft die Mündigkeit gelähmt. Sie haben kritisches Hinterfragen verhindert, – nicht selten, weil es auch einfach bequem war.

Uun sind wir Kinder der Südtirol-Autonomie aber erwachsen geworden. Wir gehören einer Generation an, die es gelernt hat, kritisch zu hinterfragen, die sich nicht mehr nur mit dem Vorwand der diplomatischen Notwendigkeiten zufrieden gibt, wenn in der Politik in vorauseilendem Gehorsam wieder und wieder historische Chancen für unser Land ungenützt verstreichen… Und wir wollen uns nicht bevormunden lassen, wenn wir spüren, dass neue Wege für unsere Zukunft beschritten werden können.

Wir leben glücklicherweise nicht in der Sklaverei, und wir sind Gott sei Dank nicht unterdrückt, wie es unsere Volksgruppe noch bis in die 60er Jahre war.

Das Rad der Geschichte hat sich auch in unserem Land weitergedreht, und vieles hat sich zum Positiven verändert. Gerade durch diese Entwicklungen haben sich auch neue Perspektiven für die politische Zukunft unseres Landes aufgetan.

Was wir aber täglich pflegen müssen, was wir Tag für Tag in Anspruch nehmen müssen, das ist die Freiheit des Geistes! Jammern und klagen gilt nicht, wenn wir unser Schicksal nicht in die eigene Hand nehmen!

Freiheit bedeutet für uns jetzt und heute Meinungsfreiheit, Mündigkeit und Emanzipation. Das ist die Freiheit, dich ich meine! Seien wir mündige, seien wir emanzipierte Bürger! Nützen wir unsere Freiheit, den Geist einzusetzen! Wir sind frei, über unser eigenes Schicksal, und über das Schicksal unseres Landes selbst zu bestimmen. Wir haben die Freiheit, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Sie liegt in unserer Hand!

Für den erkrankten Bürgermeister der Nordtiroler Gemeinde Lans und Viertelkommandant Mjr. Christian Meischl verlas Mjr. Thomas Putz die vorgesehene Ansprache:

Wir haben diesen Mann erschießen lassen; heute wissen wir, dass wir Unrecht getan haben. Er ist heute ein Vorbild der Freiheit Europas und im Namen der Grand Nation bringe ich Ehrdarbietung und Hochachtung dem Mann der Freiheit.“

Nach diesen Worten salutierte der General und blieb volle 5 Minuten in Habtachtstellung stehen. Später meinte Landeshauptmann Weissgatterer dazu, dass er viel gewöhnt sei, aber so viel Hochachtung hatte er noch nie erlebt. Es sei ihm kalt über den Rücken gelaufen. Alle Beteiligten waren zutiefst beeindruckt.

Dies waren die Worte von General Marie Emilie Antoine Bethouart, am 24.9.1950 am Bergisel vor dem Andreas-Hofer-Denkmal.

Hochwürdiger Herr Schützenkurat, sehr geehrter Herr Landeskommandant, liebe politischen Vertreter, liebe Marketenderinnen und Schützenkameraden, sehr geehrte Damen und Herrn!

Die Berechtigung eines Volkes, der Zeiten und Taten zu gedenken, die es in der Geschichte besonders hervorgehoben haben, steht außer Zweifel. Wenn wir zudem heute das Recht und die Notwendigkeit des Widerstandes gegen jede Form der Diktatur besonders betonen, so gewinnt auch das Gedenken an den Widerstand der Tiroler gegen Napoleon an Aktualität.

Es liegt nun aber im Wesen des Menschen selbst, dass in seiner Erinnerung die düsteren und schmerzlichen Seiten vergangener Ereignisse schneller verblassen als die schönen und ruhmreichen. Je weiter ein Ereignis zurückliegt, desto mehr tritt die menschliche Not, die Angst und Sorge der Menschen, die es erlebten, zurück, desto mehr läuft es Gefahr, die direkte Beziehung zum menschlichen Leben zu verlieren.

In einem solchen Prozess könnte auch die Zeit des Tiroler Freiheitskampfes zwar den Nimbus einer glorreichen Vergangenheit der Geschichte unseres Landes erhalten, aber die Beziehung zur Gegenwart unseres Lebens immer mehr verlieren. Was sagt uns dann eine solche Geschichte noch für unsere Zeit.

Worauf gründeten die Erfolge, die unseren Vorfahren Anno neun zuteil wurden? Es ist bald gesagt: auf die Liebe zur Freiheit, auf ihren Glauben an den Sieg des Rechtes und auf ihr Vertrauen auf den Beistand Gottes. Seit Anno neun ist Tirol in ganz Europa das Andreas-Hofer-Land.

Noch heute werden seine Bewohner nach dem Verhalten ihrer Väter gemessen. Man erwartet von ihnen, dass die Tugenden, welche das Tiroler Volk vor mehr als 200 Jahren auszeichneten, auch in unseren Tagen wirksam und lebendig sind. Tirolerinnen und Tiroler! Seht insbesondere zu, dass ihr die Jugend im richtigen Geist formt! Mut und Ehrlichkeit, Treue, Tatkraft, Opferbereitschaft und Gemeinschaftsgeist – das waren doch Haupt- und Grundeigenschaften unserer Vorfahren. Mit diesen Eigenschaften haben sie die Stürme ihrer Zeit ehrenvoll überstanden. Ihrer bedürfen auch wir, die Nachkommen von heute, um die uns auferlegten Aufgaben zu erfüllen.

Und heute im Jahr 2013! Ich denke, Andreas Hofer wäre mit manchen Dingen nicht einverstanden:

Tirol ist seit über 90 Jahren getrennt. Die einen sprechen von der Europaregion Tirol, die anderen vom Freistaat Südtirol, wieder andere von Südtirol zu Österreich. Die Selbständigkeit und der Zusammenhalt der Tiroler Landesteile beginnen bei jedem einzelnen Menschen in Tirol und sind daher vor allem ein Problem des Bewusstseins und der Gefühle der Landesbewohner. Wenn die Einheit von Landschaft, Volks mäßiger Identität und Heimatbewusstsein nicht von den einzelnen Bürgern des Landes getragen wird, kann es auch keine gemeinsame Tirol-Politik im eigentlichen Sinne geben.

Wir müssen trachten, die Menschen in unseren Landesteilen zusammen zu bringen. Die Gemeinden, die Kompanien und andere Organisationen. Wir Schützen sind auf dem richtigen Weg. Ich danke Euch dafür. Die Schützen, liebe Freunde, haben mit der Gründung der „Tiroler Schützen“ hier Vorbildwirkung gezeigt.

Wir gedenken Andreas Hofer, eines Mannes, der seinen Mann zu stellen wusste, dem dieser Kampf für Gott und Vaterland vom Herzen kam, am Herzen lag, der ihn führte mit dem Hut in der Hand vor Gott, zu dem er allzeit vertrauensvoll emporblickte bis an sein Ende in Mantua.

Es lebe unsere Heimat Tirol!

Der Hauptmann der Schützenkompanie Bozen Arthur Bacher gab dann als dritter Referent die in ladinischer Sprache verfasste Rede des ebenfalls verhinderten Ladinervertreters Dr. Ivan Lezuo wieder, von der hier die deutsche Übersetzung veröffentlicht wird:

Hohe Geistlichkeit, geschätzte Ehrengäste, liebe Schützenkameraden und Marketenderinnen, jedes Jahr gedenken wir vor dem Denkmal hier in Meran des Todes von Andreas Hofer und der Erhebung von 1809, als die Tiroler Glaube, Heimat und Freiheit gegen die anstürmenden Franzosen verteidigten. Von Kufstein bis Borghetto erhob sich ein Volk und entfachte die Flamme der Freiheit, jene Flamme, die unsere Vorfahren stets vor dem Erlöschen zu bewahren wussten.

Diese Geschichte Tirols ist gleichermaßen die Geschichte Ladiniens.

Sobald unsere in den Statuten des 15. und 16. Jhs. verbrieften Freiheiten und unsere Rechte in Gefahr waren, hielten wir Ladiner ohne zu wanken zusammen. Heute wollen wir jener Frauen und Männer gedenken, die wie Andreas Hofer und Katharina Lanz für ihre Heimat eingestanden sind.

Was hat sich seitdem geändert?

Wir leben in Wohlstand und Frieden. Dennoch ist die Freiheit bedroht, weil Recht und Gerechtigkeit wie seit jeher politischem Kalkül und parteipolitischen Interessen geopfert werden. Die Freiheit als Gemeinschaft in allen Lebensbereichen selbst über unsere Zukunft entscheiden zu dürfen, wird uns verwehrt. Unsere international abgesicherte Autonomie gerät allmählich ins Wanken, erreichen uns doch immer wieder Hiobsbotschaften aus Rom. Der Minderheitenschutz ist in Italien eine Frage der territorialen Zugehörigkeit, also ein relatives und kein allgemein gültiges Recht. Die Haltung Italiens gegenüber dem Volksentscheid der drei Alttiroler ladinischen Gemeinden Col, Buchenstein und Ampezzo aus dem Jahre 2007 spricht dabei Bände. Der Wille der Bevölkerung bleibt weiterhin unbeachtet. Wo die demokratischen Regeln von jenem Staat, der sich als deren Garant ausgibt, gebrochen werden, gibt es keine echte Freiheit. In so einem Staat, in dem die Demokratie der Willkür und den Machenschaften der Politik unterliegt, ist auch die Freiheit nichts anderes als ein Blatt im Wind.

Das Faustrecht einer Diktatur hat die Ladiner auf drei Provinzen aufgeteilt, der Demokratie ist es dagegen bislang nicht gelungen, sie wieder in der gemeinsamen Heimat Süd-Tirol zusammenzuführen.

Die Freiheit ist kein Paragraph in der Verfassung, sie ist keine Ideologie, und sie ist keine Meinung: Sie ist ein Gefühl und ein Recht. Dafür wollen wir Tiroler und Ladiner uns einsetzen.

Schließlich gab der Welschtiroler Schützenmajor Federico Masera seine Gedanken zur Freiheit in deutscher Sprache wieder:

Wir treffen uns, wie gewohnt, um in unwandelbarer Treue Andreas Hofer zu gedenken, den unvergessenen Tiroler Held, den alle im historischen Tirol, in Nord-, Süd- und Welschtirol kennen, der für die Freiheit gekämpft hat.

Wir wollen aber heute nicht über jene Ereignisse sprechen, sondern uns auf den Begriff „FREIHEIT“ konzentrieren.

Freiheit bedeutet, auch in einer Demokratie Meinungen ausdrücken zu können, eine Auswahl zu treffen, frei zu sein, auch Fehler zu begehen – aber immer im Respekt vor anderen, und frei zu sein, über das eigene Schicksal zu entscheiden.

Nur so kann sich jeder und jedes Volk als frei betrachten.

Ich glaube, dass die Freiheit wie ein Adler ist, mutig und stolz, der sich über alles erhebt und entscheiden kann, ob er in der Luft oder auf dem Boden sein will.

Ich möchte die Freiheit mit der Tiroler Fahne verbinden und mit allen Freiwilligen, die gekämpft haben und gestorben sind, um die edlen Ideale zu verteidigen.

Mehr als 200 Jahre nach seinem Tod ist es die Pflicht für jeden guten Tiroler in Nord-, Ost-, Süd- und Welschtirol, den Begriff der Freiheit hochzuhalten. Für jeden Schützen in dieser modernen Zeit ist es die Aufgabe, dieses Ideal zu vermitteln und diesem Auftrag gerecht zu werden.

Wie das bekannte Lied sagt, dass der Kampf Tirol entzwei geschlagen hat: Aber nicht nur Südtirol wurde abgetrennt, sondern auch Welschtirol. Für uns Welschtiroler Schützen ist es aber wichtig zu wissen, dass es unser gemeinsames Schicksal ist und dass wir deshalb gemeinsam über ein einheitliches Tirol nachdenken.

Auf ein baldiges Wiedersehen in Mantua! Schützen Heil!

In seinem Schlusswort dankte Landeskommandant Mjr. Elmar Thaler allen Teilnehmern für ihr Mitwirken. Besonders der hochwürdigen Geistlichkeit, Landeskurat Pater Christoph Waldner OT, der Musikkapelle Schenna unter der Leitung von Luis Schönweger und der Obmannschaft von Markus Pircher, der Ehrenkompanie Meran unter Hauptmann Renato des Dorides, den Gedenkrednern für die teilweise sehr weiten Anreisen und allen, die in irgend einer Weise zum Gelingen der Landesgedenkfeier beigetragen haben.

Mit dem Aufruf zur Teilnahme am großen Unabhängigkeitstag, welcher am kommenden Pfingstsamstag, den 18. Mai 2013 in Meran im Rahmen eines großen Volksfestes stattfinden wird, leitete er zum Schlussakt der Landesgedenkfeier über.

Mit der Kranzniederlegung, bei welcher die Ehrenkompanie Meran unter dem Kommando von Hauptmann Renato Des Dorides eine Ehrensalve abfeuerte und mit dem Spielen der Tiroler Landeshymne durch die Musikkapelle Schenna wurde die Landesgedenkfeier dann offiziell beendet.

Der Schützenzug setzte sich wieder in Richtung Meraner Kurmittelhaus in Bewegung, wo der nächste Festakt, nämlich die Ehrung von verdienten Schützen durch den Südtiroler Schützenbund folgte.

Andreas-Hofer-Landesfeier, Bericht, Meran
Artikel 19 erneut in Gefahr: SSB fordert Förderung der Schriftsprache
Ehrungen anlässlich der Andreas-Hofer-Landesfeier in Meran

Ähnliche Beiträge