Verband „Tiroler Schützen“ – Erste Arbeitssitzung 2013

TRIENT – Der amtierende geschäftsführende Landeskommandant der TIROLER SCHÜTZEN und Landeskommandant des Welschtiroler Schützenbundes, Major Paolo Daprà hat den Vorstand des Verbandes am 4. Jänner 2013 zur ersten Zusammenkunft nach Trient geladen.

Mit dabei war auch Dr. Lorenzo Baratter, welcher in seinen Ausführungen die aktuelle Entwicklung im Trentino schilderte. Laut ihm lasse sich besonders in den Talschaften ein selbstbewusstes Auftreten der Jugend beobachten. Vermehrt suche diese nach den Tiroler Wurzeln Welschtirols. Dies bemerke man flächendeckend, indem sich die junge Generation in Diskussionen zu Wort melde sowie vermehrt die jeweiligen Trachten ihrer Talschaft trage.

Weiters wurden die Vorhaben für das laufende Geschäftsjahr besprochen, ausgearbeitet und organisatorisch aufgeteilt. Die Initiative des innertirolischen Jugendaustausches soll heuer auf den Weg gebracht werden. Durch Landeskommandant Elmar Thaler (SSB) sind in dieser Frage bereits einige Vorarbeiten abgeschlossen. Die drei Bünde wollen den Jugendaustausch nun in ihrem Einzugsbereich bewerben und die Kontakte koordinieren.

Einen Schwerpunkt stellen dieses Jahr sicherlich die Feiern zu „1363-2013 – 650 Jahre TIROL bei ÖSTEREICH“ dar. Bereits am 27. Jänner gibt es den Auftakt in Innsbruck. Am 2. Februar folgt dann die gemeinsame Veranstaltung der Tiroler Schützen auf Schloss Maretsch in Bozen. Weitere Veranstaltungen finden dann verteilt auf das ganze Land statt. An Orten, wo es in diesem Zusammenhang historische Ereignisse gegeben hat, werden in Zusammenarbeit mit den Kompanien Stelen aufgestellt. Diese Arbeiten werden gemeinsam mit Univ.Prof. DDr. Helmut Rizzolli, der Uni Innsbruck und der Schlösserstiftung vorbereitet und das ganze Jahr über wissenschaftlich begleitet. Der Abschluss dieser Feierlichkeiten findet am 30. November 2013 auf Schloss Tirol statt. Dazu werden auch die drei Landeshauptmänner geladen.

Weiters ist für August die gemeinsame Wallfahrt nach Castel Gandolfo geplant, an der rund 500 Schützen teilnehmen werden.

Auch am Projekt Fennberg will man weiterarbeiten. Hier geht es in erster Linie darum, die Geldmittel für die Erhaltung des Geburtshauses von Feldmarschallleutnant Franz Philipp von Fenner am Fennberg zu beschaffen. In einem zweiten Schritt möchte man eine gemeinsame Struktur für den Verband „Tiroler Schützen“ schaffen.

Arbeitssitzung, Tiroler Schützen, Verband
1. Trachten-Tauschmarkt im Kolpinghaus Bozen
HJNF: Danke für die Unterstützung!

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