Nein zu italienischer Hymne: Schützen enttäuscht

BOZEN – Kein Verständnis für das Erlernen der anti-österreichischen Nationalhymne „Fratelli d’Italia“ in den Schulen Südtirols hat der Südtiroler Schützenbund. Die Südtiroler Politiker sollten den Mut haben, diese Hymne, die diskriminiert und die deutsche Volksgruppe in Südtirol beleidigt, nicht in die Südtiroler Klassenzimmern zu lassen. Diese Hymne ist für viele Südtiroler eine Zumutung und enthält einige sehr bedenkliche Aussagen.

Wie würden die Italiener reagieren, wenn Südtiroler solche Hassgesänge anstimmen würden? In den Mittelschulen Südtirols ist die Behandlung von Teilauszügen des „Inno di Mameli“ bereits fixer Bestandteil des neuen Lehrbuches. Es wird auf unverschämte Weise dazu animiert, den Inhalt der italienischen Hymne genau zu erarbeiten. Warum dieser vorauseilende Gehorsam durch das deutsche Schulamt, wenn die Hymne erst seit gestern verpflichtend ist, stellt der Südtiroler Schützenbund die Frage.

Der Abdruck von Teilen der italienischen Nationalhymne in Geschichtsbüchern für Südtiroler ist aufs schärfste zu verurteilen und nicht im Sinne des Schutzes der deutschen und ladinischen Volksgruppe in Südtirol, welchen sich das deutsche Schulamt eigentlich auf die Fahne schreiben müsste, teilt der Südtiroler Schützenbund abschließend in einer Aussendung mit.

Inno di Mameli in Geschichtsbuch an Südtirols Schulen

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11. November 2012 – Das Land Tirol in Trauer
Tiroler Schützenkalender 2013 erschienen

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