Küssen ohne Ende?

Nun haben Demokraten in Südtirol Benito Mussolini und Ettore Tolomei wachgeküsst. Die Ideologie dieser düsteren Zeit hat nun wieder eine rosige Zukunft.

Die zwei sind jetzt willkommen in einem Land, das alles kann, in dem es für alles eine Ausrede gibt, wo das Stockholm-Syndrom den Großteil der aktiven Politikergeneration erfasst hat.

Es scheint, dass die „kleinen“ italienischen Lokalpolitiker die „großen mächtigen“ Vertreter der zwei Sprachminderheiten regelmäßig über den Tisch ziehen, wenn es darum geht, das imperialistische italienische Element in der Europaregion Tirol zu stärken.

Beispiele gefällig?

  • Deutscher Bürgermeister mit italienischer Schleife legt Kranz bei Beinhaus nieder.
  • Bewerbung mit dem Triveneto zur Kulturhauptstadt Europas.
  • Mussolini bleibt auf dem Bozner Finanzgebäude.
  • Das Siegesdenkmal wird für die Öffentlichkeit renoviert,
  • Südtirol bezahlt die Spesen für ein unterirdisches Museum.
  • Alpini-Aufmarsch wird mit einigen hunderttausend Euro unterstützt.
  • Ehrung einer Person, die kurz vorher mit ihrer Unterschrift unsere autonomen Befugnisse außer Kraft gesetzt hat…

Aufgrund dieser Beispiele aus den vergangenen 15 Monaten muss man nachfragen: Sind die italienischen Lokalpolitiker für die unseren Minderheitenvertreter eine Schuhnummer zu groß, oder gar politisch geschickter?

Für wie lange noch?

Mjr. Günther Ploner
Bundesgeschäftsführer

Benito Mussolini, Ettore Tolomei, Faschismus
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