PFLERSCH – Auch heuer konnten wieder rund 60 Jungschützen und Jungmarketenderinnen mit ihren Betreuern vom 9. bis 12. August das traditionelle Zeltlager „Abenteuer Heimat“ in Pflersch im Wipptal erleben.
Dieses Jahr waren ein Besuch im Hochseilgarten sowie ein Orientierungslauf die Höhepunkte der Veranstaltung. Natürlich durften Spiel, Spaß und Spannung nicht zu kurz kommen.
Ein besonderer Dank gilt Beate Niederstätter, welche auf die Themen Brennerbasistunnel, Autobahn, Eisenbahn, Postkutsche und der Brenner als wichtigster Passübergang der Alpen unter dem Motto: „Wasser scheide ich – die Menschen verbinde ich“ eingegangen ist, sowie Prof. Harald Kofler, welcher über den Bergbau in Pflersch erzählt hat.
Am Samstag mussten die Jungen beim Orientierungslauf ihr Wissen unter Beweis stellen und Fragen zu den oben angeführten Themen beantworten. Am Abend stattete der ehemalige Schützenkurat Kanonikus Paul Rainer den Jungschützen und Jungmarketenderinnen einen Besuch ab und erzählte ihnen die zwei Sagen vom „Goldenen Kegelspiel“ und vom „Räuberkönig von Pflersch“.
Am Sonntagmorgen wurde die Preisverteilung vorgenommen. Mit einer gemeinsamen hl. Messe und dem anschließenden Einholen der Jungschützenfahne fand das Zeltlager „Abenteuer Heimat“ seinen feierlichen Abschluss.
Ein außerordentlicher Dank gilt der Schützenkompanie Pflersch, besonders der lieben Rosi, für das gute Gelingen und die köstliche Küche.